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Angst im Kampfsport – Programmiere dich um


Eine Boxerin in der Ecke des Rings in Dunkelheit
Sei stärker als deine Angst. Foto von Steven Rector auf Unsplash

Wenn du schon länger Kampfsport trainierst oder gerade erst damit angefangen hast, kennst du sie bestimmt – diese leise Stimme im Kopf, die sagt: „Was, wenn ich verliere? Was, wenn ich mich blamiere? Was, wenn ich versage?“

 

In meinem letzten Blogartikel „Besiege die Angst – 5 Tipps“ haben wir bereits darüber gesprochen, wie du Angst erkennen, annehmen und in deine Kraft umwandeln kannst. Heute gehen wir einen Schritt weiter. Es wird mental, konkret und kraftvoll. Bereit?

 


Was wir bisher gelernt haben

Erinnerst du dich an den letzten Artikel? Angst ist nichts Schlechtes. Sie will dich schützen. Doch wenn sie dich lähmt, statt dich zu motivieren, ist es Zeit, etwas zu verändern.

 

Wir haben gelernt, dass:

  • Angst normal ist – jede*r hat sie.

  • Du deine Angst nicht wegdrücken, aber sehr wohl kontrollieren kannst.

  • Bewegung, Atmung und Fokus deine stärksten Tools sind.

 

Aber let’s be honest: Das reicht nicht immer. Manchmal müssen wir tiefer graben.

 


Komfortzone verlassen – analysiere!

Wachstum beginnt da, wo’s unbequem wird. Neue Sparringspartnerin? Höheres Tempo? Wettkampf? Hell yes – genau das ist dein Spielfeld! Denn nur, wenn du dich an neue Challenges heran wagst, kannst du lernen, mit deiner Angst umzugehen.

 

Doch nach der Challenge kommt der entscheidende Schritt: Analyse.

 

  • Was lief gut?

  • Warum lief es gut?

  • Was hat nicht funktioniert – und wieso?

 

Mach dir Notizen. Werde quasi deine eigene Trainerin. Denn niemand kennt dich so gut, wie du. Und dann: Erstelle einen Plan.

 

Was willst du verbessern? Welche Skills fehlen noch? Was kannst du mental verbessern?

 

In diesem Prozess musst du brutal ehrlich zu dir selber sein. Entdecke jede noch so versteckte Unsicherheit und zerre sie ans Licht. Versuche, nicht zu werten. Nehme an und analysiere. Plane dann deine weiteren Schritte.

 


Mental Coaching, Babe!

Ja, ich geb's zu: Das ist der Moment für ein bisschen Eigenwerbung.

 

Mental Coaching verändert alles.

Aber du kannst auch alleine loslegen – mit Struktur. So geht’s:

 

Schritt 1: Plan erstellen

Knüpfe an Punkt 2 an. Was macht dir Angst? Schreib es auf. Genau. Detailliert. Keine Ausreden.

 

Schritt 2: Wähle dein Programm

Es stehen dir verschiedene Mental Coaching Tools zur Verfügung. Hier eine Auswahl:

 

  • Visualisieren: Stell dir vor, wie du selbstbewusst kämpfst, triffst, reagierst.

  • Audio-Programm: Sprich deine stärkenden Sätze auf und hör sie beim Einschlafen.

  • Nutze Power-Sätze: Laut, klar, täglich. „Ich bin stark. Ich bin schnell. Ich bin fokussiert.“ Hänge sie da hin, wo du sie jeden Tag siehst und laut lesen kannst. Zum Beispiel ins Bad oder neben das Bett.

 

Schritt 3: Repetition, Repetition, Repetition

Du bist kein Roboter – dein Gehirn braucht Wiederholungen, um neu zu programmieren.

Simpel. Deshalb lasse ich das einfach so stehen.

 

Schritt 4: Beobachte dich

Machst du Fortschritte? Verändert sich dein Mindset? Super!

Noch nicht? Vielleicht musst du tiefer gehen. Vielleicht blockiert etwas Altes. Und genau da setzen wir im Mental Coaching an.

 


Fazit:

Angst im Kampfsport ist ein Geschenk – wenn du weisst, wie du damit umgehst.

Verlass deine Komfortzone. Beobachte. Analysiere. Und vor allem: Programmiere dich um.

Let’s go. Deine Angst ist stark. Aber du bist stärker.


 

 

Bereit, tiefer zu gehen?

Wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen – ich bin hier.

Als Mental Coach & Personal Trainerin helfe ich dir, deine mentale Stärke gezielt aufzubauen und alte Blockaden zu lösen.

 

Ob im 1:1 Coaching, beim Kickbox-Training oder im Rahmen eines Workshops – bei mir geht’s nicht nur um Technik, sondern um deinen ganzen Mindset.

 

Ruf mich an oder schreib mir direkt – und wir finden deinen Weg aus der Angst rein in die Power.

 

It’s up to you. Always.

 
 
 

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